Invasive Problempflanzen vor der Blüte im Feld erkennen

Identifizieren Sie sowohl gebietsfremde wie auch einheimische Problempflanzen vor der Blüte im Feld.

Invasive Problempflanzen vor der Blüte im Feld erkennen

Aufgrund des hohen Interesses an dem Kurs bieten wir eine zweite Durchführung an, die am Montag, den 6. Mai 2024 in Solothurn, stattfinden wird.
Der 7. Mai 2024 ist ausgebucht.

Oft werden problematische Arten, insbesondere invasive Neophyten, erst dann erkannt, wenn sie blühen und absamen. Aufwändige Bekämpfungsmassnahmen grosser Bestände sind dann meist hoffnungslos. 

In unserem eintägigen legen wir den Fokus auf die Identifizierung anhand vegetativer Merkmale, denn nur so lassen sich die Bestände nachhaltig reduzieren und grössere Schäden sowie hohe Folgekosten vermeiden.

Die revidierte Freisetzungsverordnung, welche seit Oktober 2008 in Kraft ist, gibt in der Schweiz eine klare gesetzliche Grundlage vor, um Mensch und Umwelt vor den negativen Auswirkungen invasiver Neophyten zu schützen. Anhang 2 der Freisetzungsverordnung listet sogar die inzwischen verbotenen Arten auf. Diese und weitere Informationen zu den gesetzlichen Grundlagen und zur Neobiota-Strategie der Schweiz werden ebenfalls am eintägigen Praxiskurs thematisiert, bevor die verschiedenen Arten mittels hilfreicher Instrumente identifiziert werden.

Die Teilnehmenden 

  • sind in der Lage, gebietsfremde und einheimische invasive Problempflanzen vor der Blüte im Feld zu erkennen 
  • lernen angepasste Methoden zur Prävention und Eindämmung der problematischen Arten kennen 
  • sind mit den gesetzlichen Grundlagen vertraut, die für den Umgang mit gebietsfremden Organismen relevant sind 
  • sind sich der Probleme und Risiken von invasiven Problempflanzen sowie der eigenen Rolle im Zusammenhang mit deren Bekämpfung bewusst

  • Personen mit geringen bis mittleren Artenkenntnissen, die mehr Sicherheit bei der Bestimmung von invasiven Problempflanzen erlangen möchten 
  • Verantwortliche und ausführende Personen in Gemeinden, Städten und Kantonen, die mit dem Strassen-, Grün- und Gewässerunterhalt beauftragt sind 
  • Mitarbeitende von Ingenieur-, Beratungs-, Planungs- und Umweltbüros 
  • Bodenkundliche Baubegleiter/-innen 
  • Umweltbaubegleiter/-innen 
  • Politische Entscheidungsträger/-innen, Behördenvertretungen 
  • Mitglieder von Naturschutzkommissionen 
  • Bauleiter/-innen, Maschinisten, Mitarbeitende von Deponien und Kiesgruben 
  • Weitere interessierte Personen

  • Kriterien, Risiken, Arten invasiver gebietsfremder und einheimischer Pflanzen 
  • Gesetzliche Grundlagen und Arbeitshilfen 
  • Lebensweise, Erkennungsmerkmale, Präventionsmassnahmen problematischer Arten 
  • Exkursion am Nachmittag: invasive Neophyten im Feld selber erkennen und bestimmen, Risikobeurteilung

Stiftung Landschaft und Kies, Ruedi Christen
sanu future learning ag, Janosh Montandon

Anzahl Teilnehmende

  • Minimal: 12
  • Maximal: 25


Preis

  • CHF 510
  • Im Preis inbegriffen sind Kursdokumentation, Pausenverpflegung und Mittagessen.
  • Netzwerk und Erfahrungsaustausch während Pausen und Mittagessen sind wichtig für den Lernprozess, deshalb werden sie von sanu organisiert und sind Bestandteil des Kurses.


Partnerrabatte (nicht kumulierbar)

  • 15% für Mitglieder VSSG 
  • 20% für Einzelmitglieder svu-asep 
  • 10% für ehemalige und aktuelle Teilnehmende der sanu-Lehrgänge «Projektmanagement Natur und Umwelt», «Umweltberatung und Kommunikation», «Baubiologe / Baubiologin» und «Experte / Expertin gesundes und nachhaltiges Bauen».


Zertifikat

  • Am Ende des Kurses erhalten Sie eine Teilnahmebestätigung von sanu.


Anmeldefrist

  • 16.04.2024
  • Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl werden die Anmeldungen in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. 
  • Spätestens zwei Wochen vor Kursbeginn erhalten Sie eine Bestätigung, weitere Informationen zum Kurs sowie die Rechnung.


Annullierung 

  • Gemäss unseren AGB.

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Verfügbarkeit
  • 07.05.2024: Praxiskurs
  • 06.05.2024: Praxiskurs
Kursort

Solothurn

Kontakt
Janosh Montandon
Projektmanagement
Estelle Köhler
Projektkoordination

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