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Weiterbildung Bodenkundliche Baubegleitung BBB

Vorbereitung auf die offizielle Prüfung BBB BGS

 
Dieser Kurs befindet sich in der Konzeption. Alle Informationen werden mindestens 3 Monate vor Kursbeginn zur Verfügung gestellt.
Gerne senden wir Ihnen die Informationen zu, sobald diese verfügbar sind. Kontaktieren Sie uns dazu via „Informationen anfordern“.

Die Weiterbildung Bodenkundliche Baubegleitung gibt es seit 2001 und ihre Durchführung wird im Herbst 2025 zum 14. Mal angeboten.

Dieser Weiterbildung ergänzt bereits im Feld erworbene Kompetenzen und zielt auf eine verbesserte Sensibilisierung aller Akteure hin. Zudem werden gute Baustellenpraxisbeispiele gefördert und die bodenkundliche Baubegleitung professionell eingebettet.

Der Umgang mit Boden und dessen Schutz auf Baustellen ist eine vielseitige Angelegenheit. Sie verlangt spezifische Kompetenzen und betrifft verschiedene Akteure. Die Anforderungen des Bodenschutzes werden bei der Planung und der Durchführung vielfach nicht einbezogen oder sind zu wenig bekannt. Personen, die eine Baustelle begleiten, benötigen Fingerspitzengefühl, Glaubwürdigkeit und Kenntnisse der Baustellentechniken und -prozesse. 

Ziele

Die Teilnehmenden sind in der Lage:

  • die theoretischen Grundlagen der Bodenkunde auf Baustellensituationen zu übertragen 
  • die Aufgaben eines Standardpflichtenhefts der bodenkundlichen Baubegleitung zu erfüllen 
  • Konfliktsituationen zu antizipieren und im Alltag besser damit umzugehen.

Die Weiterbildung richtet sich an Fachleute, die auf Baustellen aktiv sind und sich konkret mit bodenkundlicher Baubegleitung befassen. 


Sie richtet sich insbesondere an: 

  • Ingenieure, Umweltspezialisten und Landwirtschaftliche Berater/-innen, die in bodenrelevante Projekte involviert sind (Meliorationen, Geländeveränderungen, Gewässerrenaturierungen, usw.) 
  • Mitarbeitende von Ingenieur-, Beratungs- und Planungsbüros 
  • Mitarbeitende von Amtsstellen, die im Vollzug oder der Kontrolle mit bodenkundlichen Problemstellungen konfrontiert sind 
  • Fachleute der Bodenkunde, die ihre Fähigkeiten im Bereich des Bauprozesses erweitern wollen.

Informationen über das Programm 2025 folgen Ende 2024.

Zulassungsbedingungen zur Weiterbildung 

  • Da es sich um eine qualifizierende Weiterbildung handelt, müssen die Teilnehmenden Grundkenntnisse, ernsthafte Motivation und die Möglichkeit der Anwendung des erworbenen Wissens nachweisen. 
  • Der Antrag auf Zulassung erfolgt über ein Anmeldedossier. 
  • Die Zulassungsbedingungen sind wie folgt festgelegt: 
    • Mindestens sechs Monate Baustellenerfahrung in der Baubegleitung mit bodenkundlichen Aspekten 
    • Eine Grundausbildung mit minimalen Kenntnissen in Bodenkunde (Fachhochschule oder Hochschule). Langjährige praktische Berufserfahrung kann als gleichwertig anerkannt werden. Anmerkung: Die BBB-Weiterbildung ist keine Grundausbildung in Bodenkunde. Theoretische Kenntnisse in Bodenkunde gelten als erworbenes Wissen. 
    • Möglichkeit zur Anwendung und Umsetzung in der eigenen Berufstätigkeit 


Anmeldedossier 

Das Anmeldedossier muss folgende Dokumente enthalten: 

  • Das komplett ausgefüllte Online-Anmeldeformular 
  • Motivationsschreiben zum Besuch der Weiterbildung und Möglichkeit der Anwendung der erworbenen Kenntnisse im beruflichen Umfeld (Formular unter "Download" bereitgestellt)
  • Besuchte Bildungen im Bereich Boden / Baubegleitung (Formular unter "Download" bereitgestellt)
  • Mindestens 6 Monate Baustellenerfahrung im Bereich Boden / Baubegleitung mit bodenkundlichen Aspekten (Formular unter "Download" bereitgestellt)


Sprache 

  • Ab 10 französischsprachigen Teilnehmenden wird die Weiterbildung für die meisten Unterrichtseinheiten verdoppelt (Parallelklassen in Deutsch und Französisch). Wenn diese Bedingung nicht erfüllt ist, wird die Weiterbildung in der Sprache der Referenten/-innen abgehalten. 
  • Einige Ausnahmen (Exkursionen, Gruppenarbeiten) werden nur in einer Sprache unterrichtet (in der Sprache der Referenten/-innen, entweder Französisch oder Deutsch). 
  • Der Block «Konfliktmanagement und Mediation» findet auf jeden Fall sprachgetrennt statt.


Anerkennung als BBB BGS 

  • Um die Anerkennung als BBB BGS zu erhalten, müssen die Kandidaten bestimmte Bedingungen erfüllen: siehe die Anerkennungsreglement der Bodenkundliche Gesellschaft der Schweiz (BGS).
  • Die Koordination und die Korrespondenz für die Anerkennung als BBB BGS erfolgt direkt mit der BGS. Weitere Informationen hier.
  • Wichtig: Die Grundkenntnisse in Bodenkunde stellen eine entscheidende Anerkennungsbedingung. Es besteht die Möglichkeit vor der Teilnahme am sanu Kurs oder vor der Prüfungsanmeldung eine Anfrage an die BGS zur Vorabklärung der Voraussetzungen zu stellen. Bitte konsultieren Sie dazu die oben erwähnte BGS-Website


Prüfung 

  • Die BBB-Weiterbildung dient als Vorbereitung auf die Prüfung BBB. 
  • Der erfolgreiche Abschluss der Prüfung ist eine der Voraussetzungen für die Anerkennung als BBB BGS (siehe oben).

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Kursort

Biel und Baustellen in Umgebung

Kontakt
Laure Amstutz
Projektmanagement
Nadine Gerber
Projektkoordination

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