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Workshopmoderation - Planung, Methoden, Auftritt

Tipps und Tricks für die erfolgreiche Moderation von Workshops

Die Methodenvielfalt scheint unendlich. Das weckt bei den Teilnehmenden die Erwartung, dass sie mit neuen, spassigeren, effizienteren Arbeitsweisen überrascht werden. Wann lohnt sich der Mut zu Ausgefallenem, wann ist es angebracht auf bewährte Methoden zurückzugreifen?

 

«Nur bitte nicht schon wieder Punkte kleben!». Wir alle haben Erfahrungen mit Sitzungen und Workshops gesammelt - nicht immer nur positive. Als Moderator*in möchte ich die Teilnehmenden anregen mitzumachen, um am Ende ein ansprechendes Resultat zu erhalten. Die Frage ist, wie ich das erreiche. 

Bei einer Websuche nach Methoden erscheint eine ganze Flut an Möglichkeiten, wie ein Workshop gestaltet werden kann. An der Vielfalt liegt es nicht. Doch was ist zweckmässig? Die Wahl einer Methode richtet sich nach dem Ziel und orientiert sich an den Rahmenbedingungen wie Zeit oder Anzahl Personen. Eine Methode sollte nicht um der Methode willen angewendet werden.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass sich der Moderator / die Moderatorin wohlfühlen soll beim Anleiten einer Aufgabe. Im Kurs erleben Sie verschiedene Methoden, die sich für die Arbeit in Gruppen bis zu rund 20 Personen eignen. Sie erfahren und üben - in der Moderationsrolle und als Teilnehmer*in - unterschiedlich komplexe Möglichkeiten, um gemeinsam Lösungen zu erarbeiten, Meinungen zu entwickeln oder Informationen zu teilen. Der Kurs ist werkstattartig aufgebaut.

Sie erhalten Rückmeldung, wie Sie in der Moderationsrolle von den anderen wahrgenommen werden. Sie gewinnen durch die Anwendung Sicherheit in ihrem Auftritt.

Die Teilnehmenden

  • wählen Methoden gezielt aus.
  • erleben mind. 5 Methoden und reflektieren deren geeignete Anwendung.
  • fühlen sich sicher im Anleiten von mind. 2 Kleingruppenmethoden.

  • Projektleitende, welche interaktiv arbeiten möchten
  • Führungspersonen, welche das Team aktivieren möchten
  • Neulinge, die sich gerne trauen würden zu moderieren

  • Einstieg
  • Workshop planen
  • Workshop durchführen und anleiten
    • kennenlernen und ausprobieren verschiedener Methoden (Stummer Dialog, Fish bowl, designing for wiser action, etc.)
    • Reflexion der Anwendung
  • Ergebnisse sichern
  • Praxistransfer
  • Abschluss

Anzahl Teilnehmende

  • Minimal: 8
  • Maximal: 20


Preis

  • CHF 550 
  • Im Preis inbegriffen sind Kursdokumentation, Pausenverpflegung und Mittagessen.
  • Netzwerk und Erfahrungsaustausch während Pausen und Mittagessen sind wichtig für den Lernprozess, deshalb werden sie von sanu organisiert und sind Bestandteil des Kurses.


Partnerrabatte (nicht kumulierbar)

  • 20% für Einzel-Mitglieder svu-asep (maximal CHF 200 Rabatt)
  • 10% für ehemalige und aktuelle Teilnehmende der sanu-Lehrgänge «Projektmanagement Natur und Umwelt», «Umweltberatung und Kommunikation», «Baubiologe / Baubiologin» und «Experte / Expertin gesundes und nachhaltiges Bauen»


Zertifikat

  • Am Ende des Kurses erhalten Sie eine Teilnahmebestätigung von sanu.


Anmeldefrist

  • 3 Wochen vor Kursbeginn
  • Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl werden die Anmeldungen in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. 
  • Spätestens zwei Wochen vor Kursbeginn erhalten Sie eine Bestätigung, weitere Informationen zum Kurs sowie die Rechnung.


Annullierung 

  • Gemäss unseren AGB.

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Datum

23.04.2026

Ort

Biel sanu

Kontakt
Christine Gubser
Projektmanagement
Tabea Schenk
Projektkoordination
Partner

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